Pinguin-Museum Cuxhaven
  Ein Pinguin kommt selten allein...
 
Ein Pinguin kommt selten allein...

Am 01.07.2015 gab es bei uns das erste Highlight des Jahres: An diesem Nachmittag luden wir zu einem kleinen Empfang im Museum. Ab 15 Uhr wurden unsere Gäste mit Kaffee, Erfrischungsgetränken und (Pinguin-) Kuchen begrüßt. Pünktlich um 15:15 Uhr begannen wir dann mit unserer Präsentation von nicht einem, nicht zwei, sondern gleich drei besonderen Exponaten, die wir in den vergangenen Monaten für die Ausstellung ergattern konnten:

Zuerst stellten wir ein Original von der PinguinART aus Krefeld vor. Diesen Pinguin bekamen wir im Herbst 2014 als Spende vom Krefelder Zooverein. Dabei handelt es sich um eines von 110 Originalen, die von Krefelder Künstlern individuell und künstlerisch gestaltet und dann zugunsten des Krefelder Zoos an Sponsoren verkauft wurden, um Geld für die Neugestaltung der dortigen Pinguinanlage einzuwerben. Die Anlage ist inzwischen fertiggestellt und ist sehr schön geworden, wie wir bei einer Einladung mit persönlicher Zooführung im November selbst sehen konnten. Unser ca. 70 cm großer Pinguin wurde von dem Krefelder Maler Caco gestaltet und hat bereits einen Paten gefunden.

Noch keinen Paten hat bisher unser neuer „Portier“: Seit dem Frühjahr steht während der Öffnungszeiten ein Kunststoffpinguin vor unserem Eingang, der mit 175 cm Größe nur unwesentlich kleiner ist als der größte Pinguin der Sammlung. Er ist damit vertraut, im Freien zu stehen, denn bevor er für das Museum gestiftet wurde, diente er mehrere Jahre als Blickfang für eine Tombola-Bude in der Bremerhavener Fußgängerzone. Nachdem er uns überlassen worden war, wurde er allerdings von einem erfahrenen Cuxhavener Designer komplett restauriert und neu gestaltet, so daß er sich am Ende selbst kaum wiedererkannte J. Auf dem Rücken trägt der Pinguin die Worte „SAVE IT...“. Damit möchte der Designer daran erinnern, daß die Natur und die Tiere uns alle angehen und daß wir alle aufgerufen sind, schonend und umsichtig mit unserer Umwelt umzugehen!

Höhepunkt der Präsentation war dann die Enthüllung unseres fünften Präparats, das wir im Frühjahr für die Ausstellung gefunden haben. Es handelt sich dabei um unserem ersten Schopfpinguin, genauer um einen Felsenpinguin. Ein Name ist auch gefunden: Er hört jetzt auf den Namen „Rocco“ – ein Name, der uns am passendsten erschien, weil er auf den englischen Namen der Pinguinart „Rockhopper“ anspielt und gleichzeitig ein bißchen italienisch klingt - schließlich wurde „Rocco“ bereits 1921 in Italien präpariert. Somit ist er damit das älteste Stück der Sammlung, zumindest soweit uns das bekannt ist. Unser herzlicher Dank noch einmal an alle, die uns durch ihre tollen Vorschläge die Entscheidung schwer gemacht haben !

Zur Präsentation erschienen wegen des prächtigen Sommerwetters leider nur wenige Gäste. Um so mehr freuen wir uns über diejenigen, die trotz des Strandwetters und der Hitze zu der Präsentation gekommen sind und uns geholfen haben, den (Pinguin-) Kuchen aufzuessen. Es war eine gelungene Veranstaltung, die sogar von der Presse begleitet wurde:



Vielen Dank, daß Ihr da wart!

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